Syncrology Tagebuch - aktuell: Es geht weiter!
Verfasst: Di 5. Jan 2021, 17:47
Aloha zusammen,
nachdem ich im Vorstellungsbereich ja bereits meinen Bus vorgestellt habe, möchte ich hier noch den Verlauf meiner Reparaturen / Restaurationen dokumentieren. Und natürlich die Gelegenheit nutzen um Fragen zu stellen und mit euch diskutieren.
Beim Kauf hatte der Tacho nicht funktioniert, neuen Tachoantrieb einbauen las sich im Internet so einfach Ich habs ums Verrecken aber nicht geschafft die Sicherungsfeder im eingebauten Zustand auszutreiben, da half auch Literweise Rostlöser nichts. Da das Getriebe sowieso bisschen verschmoddert war, sollte das Getriebe ausgebaut, gereinigt und mit neuen Wellendichtringen wieder zusammengebaut werden.
Ein Bild der Ablassschraube habe ich nicht gemacht, waren aber zum Glück nur feiner Abrieb am Magneten Der hintere Flansch und die Glocke ließen sich mit ein paar sanften Schlägen mit einem Schonhammer entfernen Auf den nächsten Bildern ist der beschädigte Tachoantrieb zu erkennen. Diesen auszubauen war selbst so noch ein ziemlicher Kampf. Ich habe erst mit einem 2er Bohrer den Dreck in der Spannfeder entfernt und dann nochmals mit Rostlöser geflutet. Dann waren aber noch beherzte Schläge auf den Durchschlag nötig, bis das Teil sich endlich mal in Bewegung gesetzt hatte. Die Aluhülse des Tachoantriebs steckte auch bombenfest im Gehäuse, ohne Öffnen des Getriebe hätte ich diese niemals herausbekommen. Nach Entfernen des Gammels außen, viel Rostlöser und Schlägen von Innen auf das Tachoritzel ließ es sich dann doch nach außen austreiben.
Sind solche Spuren im Gehäuse normal? Sieht aus, als hätte es dort drin mal ziemlich große Stücke rumgewirbelt. Mir ist beim Ablassen vom Öl aber nichts aufgefallen. Heute Abend oder morgen werde ich das Kegelrad und Tellerrad soweit einsehbar nochmals genau untersuchen. Sind diese Gravuren auf der Visco vom Werk aus? Ich habe seit 2002 eine (soweit ich weiss) lückenlose Dokumentation der Reparaturen, aber nichts über die Visco. Dazu auch noch eine Frage an euch: Ich bin zum einen Bus- als auch Offroadneuling, daher werde ich die nächsten ein bis zwei Jahre höchstwahrscheinlich mich erstmal mit dem FZG und Geländeeinsätzen vertraut machen. Ein ZA ist an meinem Bus schon verbaut und insofern sollte eine verhärtete Visco ja nicht so tragisch ausfallen, oder? Macht es mit ZA überhaupt Sinn das Geld für eine Revision der Visco zu investieren? Eine Revision in Eigenregie ist ja auch nicht zielführend, bei dem was ich bisher darüber gelesen habe.
Gruß Christopher
nachdem ich im Vorstellungsbereich ja bereits meinen Bus vorgestellt habe, möchte ich hier noch den Verlauf meiner Reparaturen / Restaurationen dokumentieren. Und natürlich die Gelegenheit nutzen um Fragen zu stellen und mit euch diskutieren.
Beim Kauf hatte der Tacho nicht funktioniert, neuen Tachoantrieb einbauen las sich im Internet so einfach Ich habs ums Verrecken aber nicht geschafft die Sicherungsfeder im eingebauten Zustand auszutreiben, da half auch Literweise Rostlöser nichts. Da das Getriebe sowieso bisschen verschmoddert war, sollte das Getriebe ausgebaut, gereinigt und mit neuen Wellendichtringen wieder zusammengebaut werden.
Ein Bild der Ablassschraube habe ich nicht gemacht, waren aber zum Glück nur feiner Abrieb am Magneten Der hintere Flansch und die Glocke ließen sich mit ein paar sanften Schlägen mit einem Schonhammer entfernen Auf den nächsten Bildern ist der beschädigte Tachoantrieb zu erkennen. Diesen auszubauen war selbst so noch ein ziemlicher Kampf. Ich habe erst mit einem 2er Bohrer den Dreck in der Spannfeder entfernt und dann nochmals mit Rostlöser geflutet. Dann waren aber noch beherzte Schläge auf den Durchschlag nötig, bis das Teil sich endlich mal in Bewegung gesetzt hatte. Die Aluhülse des Tachoantriebs steckte auch bombenfest im Gehäuse, ohne Öffnen des Getriebe hätte ich diese niemals herausbekommen. Nach Entfernen des Gammels außen, viel Rostlöser und Schlägen von Innen auf das Tachoritzel ließ es sich dann doch nach außen austreiben.
Sind solche Spuren im Gehäuse normal? Sieht aus, als hätte es dort drin mal ziemlich große Stücke rumgewirbelt. Mir ist beim Ablassen vom Öl aber nichts aufgefallen. Heute Abend oder morgen werde ich das Kegelrad und Tellerrad soweit einsehbar nochmals genau untersuchen. Sind diese Gravuren auf der Visco vom Werk aus? Ich habe seit 2002 eine (soweit ich weiss) lückenlose Dokumentation der Reparaturen, aber nichts über die Visco. Dazu auch noch eine Frage an euch: Ich bin zum einen Bus- als auch Offroadneuling, daher werde ich die nächsten ein bis zwei Jahre höchstwahrscheinlich mich erstmal mit dem FZG und Geländeeinsätzen vertraut machen. Ein ZA ist an meinem Bus schon verbaut und insofern sollte eine verhärtete Visco ja nicht so tragisch ausfallen, oder? Macht es mit ZA überhaupt Sinn das Geld für eine Revision der Visco zu investieren? Eine Revision in Eigenregie ist ja auch nicht zielführend, bei dem was ich bisher darüber gelesen habe.
Gruß Christopher