Re: Der "Ziegenbock23"
Verfasst: Di 12. Jan 2021, 15:41
Servus zusammen.
Starten wir doch nach so langer Pause mit einem Bild vom kleinen Uli vor dem Bus seines Herrn Vaters vor mehr als 30 Jahren. - Das waren noch Zeiten ... da gab es viel Schnee und keine Sorgen.
Zunächst wünsche ich allen (aufmerksamen) Lesern noch einen guten Start in ein - hauptsächlich gesundes - neues Jahr. Der Rest kommt von ganz alleine, wie man so schön sagt. - Ja, es war ein bisschen still um den Ziegenbock, was aber auch der "off-season" geschuldet ist. Nach 2 Jahren mit hoher Schlagzahl habe ich nicht nur ein bisschen Abstand gebraucht, sondern wollte auch meiner besseren Hälfte endlich wieder einen höheren Anteil an meiner Freizeit gönnen. Bis auf einige Kleinigkeiten, die ab März angegangen werden, ist der Bus nun erst mal seit Oktober im Winterschlaf. - Noch nicht aus eigener Kraft, wegen einem knackenden GLG (gut und günstig geht halt doch nicht), dafür aber von einem tollen Fahrzeug ins Winterquartier gezogen.
Um wieder in die Materie zu kommen, einige Erkenntnisse seit meinem letzten Post:
Ich hatte Wassereinbruch im Fußraum, der wohl auf die Undichtigkeit einer Überlappung (an einer richtig doofen Stelle) und Staunässe aufgrund unglücklicher Wasserführung hinter dem Scheinwerfer auf der Fahrerseite zurückzuführen ist. Endoskopkamera sei Dank. Als erste Maßnahme habe ich mich entschlossen in das Loch, durch das sich das Wasser einen Weg nach unten sucht erst mal einen Stopfen zu stecken und dann über eine nachhaltige Lösung nachzudenken. - Hat hier jemand von Euch auch dieses Problem (gehabt) und eine gute Lösung? Dachte vielleicht an eine Sikaflex-Verschlonzung über einen flexiblen Schlauch oder so?
Eine schöne Tätigkeit war die Aufbereitung der Scheiben der Tachoeinheit. Ich hätte einer Kunststoff-/Acryl-Politur gar nicht so viel zugetraut. Hut ab muss ich sagen. Nachdem die Einheit auf der Rückseite nur noch von Panzertape zusammen gehalten war, dachte ich mir "aus alt mach neu" und habe mir aus verschiedenen Gehäusen wieder ein intaktes zusammengestöpselt, inklusive aufbereiteter Scheiben.
Auch das Problem mit der Handbremse konnte ich lösen. Klarer Anwenderfehler, wenn auch die Logik dahinter nachvollziehbar ist:
14" Schwingen werden auf 16" umgebaut -> Handbremsseil muss länger sein -> 16" Handbremsseil wird bestellt
Aber:
Die 16" Bremsanlage ist anders dimensioniert, somit muss weiterhin das 14" Handbremsseil verwendet werden (trotz 16" Schwingen) und dafür etwas "geradliniger" verlegt werden.
Somit steht die Agenda für März '21:
- Blaue Gurte vorne einbauen (hab ich von meiner besseren Hälfte zu Weihnachten bekommen)
- Linke Antriebswelle ausbauen und GLGs tauschen (da kommt das alte wieder rein, das ist noch gut)
- Handbremsseile (mit den richtigen) tauschen
- Scheinwerferadapter tauschen, da es von nakatenga passende Ringe gibt, die direkt auf die originalen Halter geschraubt werden können. -> Die universalen fliegen raus.
Dann kommt der TÜV im April und erst mal ausgiebige Testfahrten in der Heimat (bergauf - bergab - Gelände), bevor ich mit dem Innenausbau anfange. Nicht dass ich wieder Sachen raus reißen muss, die ich ein paar Tage vorher mühevoll eingebaut habe.
Es bleibt spannend.
Starten wir doch nach so langer Pause mit einem Bild vom kleinen Uli vor dem Bus seines Herrn Vaters vor mehr als 30 Jahren. - Das waren noch Zeiten ... da gab es viel Schnee und keine Sorgen.
Zunächst wünsche ich allen (aufmerksamen) Lesern noch einen guten Start in ein - hauptsächlich gesundes - neues Jahr. Der Rest kommt von ganz alleine, wie man so schön sagt. - Ja, es war ein bisschen still um den Ziegenbock, was aber auch der "off-season" geschuldet ist. Nach 2 Jahren mit hoher Schlagzahl habe ich nicht nur ein bisschen Abstand gebraucht, sondern wollte auch meiner besseren Hälfte endlich wieder einen höheren Anteil an meiner Freizeit gönnen. Bis auf einige Kleinigkeiten, die ab März angegangen werden, ist der Bus nun erst mal seit Oktober im Winterschlaf. - Noch nicht aus eigener Kraft, wegen einem knackenden GLG (gut und günstig geht halt doch nicht), dafür aber von einem tollen Fahrzeug ins Winterquartier gezogen.
Um wieder in die Materie zu kommen, einige Erkenntnisse seit meinem letzten Post:
Ich hatte Wassereinbruch im Fußraum, der wohl auf die Undichtigkeit einer Überlappung (an einer richtig doofen Stelle) und Staunässe aufgrund unglücklicher Wasserführung hinter dem Scheinwerfer auf der Fahrerseite zurückzuführen ist. Endoskopkamera sei Dank. Als erste Maßnahme habe ich mich entschlossen in das Loch, durch das sich das Wasser einen Weg nach unten sucht erst mal einen Stopfen zu stecken und dann über eine nachhaltige Lösung nachzudenken. - Hat hier jemand von Euch auch dieses Problem (gehabt) und eine gute Lösung? Dachte vielleicht an eine Sikaflex-Verschlonzung über einen flexiblen Schlauch oder so?
Eine schöne Tätigkeit war die Aufbereitung der Scheiben der Tachoeinheit. Ich hätte einer Kunststoff-/Acryl-Politur gar nicht so viel zugetraut. Hut ab muss ich sagen. Nachdem die Einheit auf der Rückseite nur noch von Panzertape zusammen gehalten war, dachte ich mir "aus alt mach neu" und habe mir aus verschiedenen Gehäusen wieder ein intaktes zusammengestöpselt, inklusive aufbereiteter Scheiben.
Auch das Problem mit der Handbremse konnte ich lösen. Klarer Anwenderfehler, wenn auch die Logik dahinter nachvollziehbar ist:
14" Schwingen werden auf 16" umgebaut -> Handbremsseil muss länger sein -> 16" Handbremsseil wird bestellt
Aber:
Die 16" Bremsanlage ist anders dimensioniert, somit muss weiterhin das 14" Handbremsseil verwendet werden (trotz 16" Schwingen) und dafür etwas "geradliniger" verlegt werden.
Somit steht die Agenda für März '21:
- Blaue Gurte vorne einbauen (hab ich von meiner besseren Hälfte zu Weihnachten bekommen)
- Linke Antriebswelle ausbauen und GLGs tauschen (da kommt das alte wieder rein, das ist noch gut)
- Handbremsseile (mit den richtigen) tauschen
- Scheinwerferadapter tauschen, da es von nakatenga passende Ringe gibt, die direkt auf die originalen Halter geschraubt werden können. -> Die universalen fliegen raus.
Dann kommt der TÜV im April und erst mal ausgiebige Testfahrten in der Heimat (bergauf - bergab - Gelände), bevor ich mit dem Innenausbau anfange. Nicht dass ich wieder Sachen raus reißen muss, die ich ein paar Tage vorher mühevoll eingebaut habe.
Es bleibt spannend.