Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

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Hargesheimer
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Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von Hargesheimer »

Hallo.

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich richtig denke.

Vorderachsgetriebe mit 4,86er Übersetzung heißt, eine Umdrehung am Kardanwellenflansch sind 4,86 Umdrehungen der Radnabe bzw der Antriebswelle?

Stimmt, oder?

Hintergrund ist Kardanwellendemontage ohne Hebebühne. Die jeweils unterste Schraube am Flansch läßt sich am besten lösen. Um alle mal unten zu haben, muß man das Auto entsprechend rangieren. Wenn ich recht habe, bei einem 205/70x15-Reifen 10,45 cm für eine Schraube.

Grüße
Ralf
cwr16
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von cwr16 »

hallole:

der erfahrene Schrauber macht das mit 2 Wagenheber, jeweils auf einer Seite angesetzt und v+h Rad freigehoben.
Wichtig dabei : andere Seite min 1 Rad gut gegen wegrollen sichern mit unterlegten Backsteinen oder Kantholz vor + hinter dem Rad; denn Handbremse anziehen geht net wenn die Kardanwelle sich drehen soll. Ansonsten kanns ne Mausefalle werde.

Auch mit der wegrollmethode müssen Begrenzungsteile an einem Rad verwendet werden wegen Unfallsicherheit.

Gruss Claus
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Alexander
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von Alexander »

Hi,
4,86 Umdrehungen der Kardanwelle sind eine Radumdrehung.
Nicht umgekehrt.
Aber warum so umständlich?
Hast du einen ZA? Dann hebe ein Vorderrad an.
Hast du keinen ZA, dann hebe ein Hinterrad an. Weiterdrehen geht zwar schwer, aber die Visco muß es zulassen.
Viele Grüße,
Alexander
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Hargesheimer
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von Hargesheimer »

Danke, wenn man logisch denkt, ist es klar. Aber manchmal ist man blockiert.

Meine Methode finde ich aber trotzdem ganz passabel. Unter ein an zwei Stellen angehobenes Auto lege ich mich ungern, egal ob Wagenheber oder Böcke Verwendung finden. Zumal ich zumindest zum Weiterdrehen die Handbremse lösen müßte.

Ich denke aber, zum Wiedereinbau werde ich es wie empfohlen machen müssen.

Grüße
Ralf
fatz
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von fatz »

Und Einbaulage, bzw. Verbindungsstellen markieren vorm Trennen.
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dieter
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von dieter »

fatz hat geschrieben:Und Einbaulage, bzw. Verbindungsstellen markieren vorm Trennen.
Wozu?

Die Welle ist feingewuchtet und wenn ich eine neue oder überarbeitete Welle einbaue gibt es auch keine Vorzugslage.

Ich weiß nicht wie oft wir bei mir oder einem Freund schon Kardanwellen aus- und eingebaut haben, wir haben da nie
irgendwas markiert und nie Probleme gehabt.

Grüße,
Dieter
fatz
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von fatz »

Ok, habe nur den Tip eines alten Syncro-Schraubers weitergegeben.
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Hargesheimer
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von Hargesheimer »

fatz hat geschrieben:Und Einbaulage, bzw. Verbindungsstellen markieren vorm Trennen.
dieter hat geschrieben:........Wozu?.........
Wie auch immer, ich habe mir beim Ausbau Markierungen jedenfalls gemacht.
Schon wegen der Lage der Guibogummischeibe, das spart hinterher die Suche im Internet, wie rum das Ding muß.
Hatte den Stift also eh in den Fingern.

Grüße
Ralf
funkyphil
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von funkyphil »

wieso bleibst du nicht einfach unterm Auto liegen und rollst es weiter, bis die nächste Schraube da ist?

lg phil
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Hargesheimer
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Re: Verhältnis Drehzahl Kardanwelle zu Antriebswelle

Beitrag von Hargesheimer »

funkyphil hat geschrieben:wieso bleibst du nicht einfach unterm Auto liegen und rollst es weiter, bis die nächste Schraube da ist?
lg phil
Es schiebt sich die Kiste bisserl schwierig wenn man drunter liegt.

Auf jeden Fall, beim nächsten Mal mache ich das wieder mit rollen/rangieren. Scheint mir einfacher als zwei Räder aufzubocken, zumal wenn nur ein Wagenheber zur Verfügung steht.
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