Tipps für Irland im Juli oder August

Tips: Reiseberichte, Stellplätze und Campingplätze, Streckenbeschriebungen etc.

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tako
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Tipps für Irland im Juli oder August

Beitrag von tako »

Hallo,

ich würde mich über ein paar Tipps zu Irland freuen. Auch Reiseberichte und Hinweise was man sehen muss und was nicht. Zeitrahmen auf der Insel gute 10 - max 14 Tage...

Danke schon einmal.

Thomas
UHT
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Re: Tipps für Irland im Juli oder August

Beitrag von UHT »

Hast du dir schon gedanken über die Fähre(n) gemacht?
Wir sind die ab Ende Juli auf dem Weg zur Insel und kommen Mitte August zurück.
Wie nehmen allerdings die Tour durch Südengland. Calais -> Dover Rossgard -> Fishlare
Lorenzen
Harter Kern
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Re: Tipps für Irland im Juli oder August

Beitrag von Lorenzen »

Ich bin 2012 über Cherbourg direkt nach rosslare gefahren.
Zu empfehlen ist der ring of kerry, dingle mit dem connors pass, und dann einfach die kuste rauf nach galway. Dublin ist ne kleine, internationale großstadt, weiß nicht ob man sich das als syncronaut geben muss.

Im Inneren der Insel liegt der Kornspeicher!

Gruß
Tom
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syncroldie
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Re: Tipps für Irland im Juli oder August

Beitrag von syncroldie »

Unsere Irland Tour mit dem Syncro liegt zwar schon fast 11 Jahre zurück, damals waren wir von der Insel total begeistert.
Irland im Juli 2005

Unsere Route Stichpunkten:
Fishguard (Wales) mit der Fähre nach Rosslare.

Nordöstlich von Wexford schöner Sandstrand mit Dünen bei Raven Point (Raven Nature Reserve) Anfahrt über Raven Loop (52.380459,-6.367854)

Rock of Cashel: Der Berg erhebt sich 65 m hoch und gilt als irisches Wahrzeichen. Als Sitz von Feen und Geistern wurde er schon im Altertum verehrt.

Glengarra Wood - Waldparkplatz mit Picknickplätzen, Badestelle im Fluß, 15°C

weiter südlich bis Midleton, Besuch der Jameson Whiskey Destillerie mit Whiskey-Diplom. Man sollte sich schon vor der Verköstigung einen Standplatz suchen :-)

in der Nähe der Hafenort Cobh mit Auswanderermuseum.
Cobh war der letzte Hafen, den die Titanic auf ihrer verhängnisvollen Jungfernfahrt anlief

Lismore -Heritage Town - Castle / Cathedral -
Heritage Centre mit sehenswerter Videoshow über die Geschichte der Stadt

Michael Collins Memorial Centre (irischer Nationalheld)
westl von Clonakilty mit Videoshow und Nachbauten über das Leben des Michael Collins

Caravan & Camping Park Timoleague/West Cork (etwas skurril, wir blieben, weil wir unbedingt einen Platz brauchten)
Schöne Strände Dunworley Bay & Galley Head

Wir sind keine Campingplatz Freunde, doch dieser Platz gefiel uns sehr:
Eagle Point Camping bei Bantry, rundum vom Meer umgeben http://www.eaglepointcamping.ie/

Wanderungen in und um Glengarriff - Lady Bantry's Lookout,
Die Gärten von Glengarriff: schöne Bootstour zur Gartensinel Garinish Island – Seehunde

Mit der cable car nach Dursey Island - damals noch sehr verschlafen. Uns begegnete auf der Insel neben dem Personal der Drahtseilbahn und einem weiteren Passagier nur ein Reiter.
Das scheint sich inzwischen geändert zu haben (Bericht aus August 2012):
http://www.irlandnews.com/tag/dursey-cable-car/

Kenmare (schöne Stadt - Ausgangspunkt für Touren auf die Halbinseln Iveragh (Ring of Kerry)

Killarney - Seenlandschaft südlich von Killarney

Dingle Bay, ein 5 km langer befahrbarer Sandstrand an der Westseite der Dünenhalbinsel Inch, die den Abschluss der Dingle Bay bildet

Halbinsel Dingle mit der prächtigen 30 Kilometer langen, kurvenreichen Küstenstraße Slea Head Drive, im Westen der Halbinsel mit spektakulären Panoramablicken.

über 1000jährige Kapelle aus Stein, die "Gallarus Oratory"
Strände bei Dunquin
Dunquin mit sehenswertem Blasket center - Blick auf Great Blasket Island

Connor-Pass, mit 456 Metern höchste Passstraße Irlands

Smerwick Harbour - eigentlich eine Bucht, kein Hafen, schöner Strand

Brandon Bay - Übernachtung am Strand

Tralee - Rosenstadt, im Juli in voller Blüte

bei Tarbert Fähre über den Shannon river (Dauer etwa 15 Minuten)

spanish Point beach - wir schwimmen im Atlantik

The Burren – Karstlandschaft mit Mondcharakter zerklüftetes Kalksteinplateau;

von hier fahren wir zu den Cliffs of Moher -sehr touristisch - 2005 wurde dort kräftig gebaut – der direkter Zugang zu den Cliffs führte durch das Kassenhäuschen - über 700.000 Besucher jährlich. Das kalte Regenwetter passt zur Stimmung

Jerpoint Abbey, ein ehemaliges Zisterzienserkloster.

Beeindruckend sind die schmalen Straßen mit den charakteristischen kunstvoll errichteten Trockensteinmauern und den meterhohen blühenden Fuchsienhecken.

Gruß
Erika
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