Bernd68 hat geschrieben: ↑Fr 5. Feb 2021, 09:48
Moin,
also ist die Diskussion hier an dem inneren Bild, der Formulierung, das endlich ein "kompetenter" Prüfer einem Auto welches keine H-Kennzeichen verdient hat ihm genau das bescheinigt hat.... es ging um dieses Bild des kompetenten Prüfers...
Unabhängig davon ging es auch um ein Auto - weniger das vom Themenstarter - sondern um den oben auf dem dann eingestellten Bild: und in diesem T3 Syncro sehe ich jetzt keine große Bedrohung für das H-Kennzeichen. Das sieht zumindest auf dem Bild gut gemacht aus und es ist ein T3 Syncro - das passt für mich und wichtiger - ich denke auch für viele welche an dem Auto vorbei laufen....
Mein Problem mit dem oben verlinkte Anforderungskatalog und der Idee diesen konsequent umzusetzen ist das es AUCH einen großen Verlust gerade in der Bulli Szene darstellen kann da es gerade bei den T2 üblich war sie zu individualisieren. Auch würde einige Spuren welche die Lebensgeschichte in die Autos eingrub verschwinden und schließlich würden auf den VW-Buss Treffen nur noch Fahrzeuge im Auslieferungszustand stehen...
Das sehe ich als Folge dieses Ansatzes!
Meine Frage war und ist hier in die Runde wie es z.b. mit solchen Bullis aussieht:
https://classiccarsczech.de/index.php/a ... chiantirot
Zur Abgrenzung: mir persönlich gefällt er nicht.
Dazu ist er zu durchpoliert und die Sitze sind nicht meins. Felgen in weiß geht gar nicht....
Ein H-Kennzeichen bekäme er in meinen Augen sofort und viele - auch ich - freuen sich über solch ein Fahrzeuge. Sowas wollte ich auch eher auf einem Treffen sehen als wenn er jetzt neu lackiert mit original Innenausstattung und Felgen da stehen würde; das wäre ein Verlust!
L.t. Katalog ober hat der aber keine Chance auf ein H-Kennzeichen.
Hintergrund meiner wiederholten Frage ist - kann es sein das ein Prüfer welcher vom Katalog abweicht doch ein "gescheiter" Prüfer ist.
Oder doch einfach nur einer der seinen Job nicht so macht wie er das eigentlich sollte, ein unwissender...
Gibt es ein verdientes H-Kennzeichen außerhalb des Kataloges?
Gruß Bernd
Meine Meinung zum Erscheinungsbild an O-Lack Fahrzeuge(wenn auch abweichend zum H-Katalog):
1. O-Lack Fahrzeuge haben für mich immer einen höheren Stellenwert als frisch lackierte
2. Wenn aber die % Anzahl des verbliebenen O-Lackes unter einen bestimmten % fällt ist für mich das Erscheinungsbild nicht H fähig.
3. Durchrostungen gehen gar nicht. Anrostungen nur an nicht tragenden Teilen wenn Pkt.2 beachtet wird.
Ist ne mühselige Diskussion über O-Lack und Zustand wird in der H-Anforderung nur mit Zustand 2 angegeben.
Logo finde ich eine 70 Jahre altes Fahrzeug in O-Lack auch schöner, wenn auch mehr Ovatrol als O-Lack auf dem Metall ist.
Bei 2Rädern immer schwieriger(weniger Lack Fläche) als bei einem PKW.
Aber so sieht sieht man Geschichte!
Ich habe ein altes Rennrad vom mehrfach über gejauchten Farbschickten befreit und den O-Lack freigelegt.
Das war sehr mühselig und teilweise mit Wattestäbchen. Das hat 3 Wochen gedauert!!
Beim Lacker dann einen passenden Farbton mischen lassen (nach dem fast 70 Jahren O-Lack nicht ganz so einfach, da Metallic ).
Und der Lacker meinte noch.."komm gibt den Rahmen her, ich blaß Dir den kurz an...."
Logo wäre schneller gegangen...
Mit dem Lack dann die großen Flächen ohne Lack abgetupft und das ganze mit Protewax konserviert.
Ich finde die Optick mehr als geil, für einen Anderen eben Schrott.
Und dann gibt es noch die auf Rost Optik gemachten Fahrzeuge.....dann die "Ratten" Fahrzeuge.
Vielleicht ändert sich auch noch was im H-Katalog?
Gruß
Tom