Wenn die Getriebegehäuse aus Eisen wären, würde eine einschicht Lackierung mit Schwarz Sinn machen.reidiekl hat geschrieben: ↑Fr 13. Sep 2019, 14:13 Hallo Alexander,
wenn ich richtig informiert bin werden die Autos heute nur noch mit sog. "Wasser"farben lackiert. Das kann man sicher nicht mit dem Mal-Farbkasten aus der Schulzeit vergleichen. Vielleicht probierst Du den NE-Grund ja mal selbst aus - die Entwicklung geht weiter. Ich selbst bin dazu auch noch unentschlossen, kann mir aber nicht vorstellen, dass von KSD diesbezüglich absoluter Mist vertrieben wird. Deshalb ja hier im Forum meine Nachfrage dazu.
Zum "Getriebeeinpacken" frage ich mich, ob die dicke ölige Dreckpampe und die oft verbauten "Windeln" nicht einen deutlich höheren Wärmestau im Getriebe verursachen, als das bisschen Farbschicht, auf der sich der Dreck nicht so gut festsetzten kann.
Kühlrippen - nagut, aber sicherlich sind sie auch zur Stabilisierung des Gehäuses von Vorteil.
Vielleicht kann noch jemand anderes etwas zu meinen Fragen beitragen.
BG - Reinhard
Aber weil man unsere Gehäuse grundieren muß wird die Farbschicht dicker.
Bei den Gehäußen aus Legierung, die stärker korridieren als die Alugehäße, ist das Problem, daß Salze in die Oberfläche eingedrungen sind, und diese auch durch Sandstrahlen nicht komplett zu entfernen sind. Schon nach einem Tag bei Luftfeuchtigkeit sieht man an den gestrahlten Legierung Gehäußen korrosion.
Das korrigiert unter dem Lack weiter. Irgendwann platzt dein Lack weg und drunter ist 5mm Pulver.
Owatrol zieht anscheinend gut in die Oberfläche ein, härtet nach 2T aus. 2-3 Schichten Aufspritzen, oder pinseln ist immer noch sehr dünn, weil das meiste wegläuft aufgrund der langen Trocknungszeit.