Feuerverzinkte hintere Achslenker

Moderator: Mod-Team

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CBS
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von CBS »

Hi,

14er und 16er sind unterschiedlich.

Erkennst hier:

http://www.t3-pedia.de/index.php?title= ... h.C3.A4use

Etwas wieder?

Grüße

Achim
Bild mit Autogas
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Atlantik90
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von Atlantik90 »

reidiekl hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 18:10 ....
Noch ein weiterer Punkt beschäftigt mich: Im Etzold ist auf Seite 86 die hintere Radaufhängung abgebildet und zwei Seiten weiter das Radlager. Bei mir ist die dort abgebildete Radaufhängung / Achslenker verbaut; die mit den vier Schrauben in M14 x 28. Jedoch scheint mir die abgebildete Radlagerung / Radlagergehäuse (die mit dem Sporn) nicht zur vorderen Abbildung (Radaufhängung mit 4-fach-Verschraubung am Achslenker) zu passen. Gibt es unterschiedliche Ausführungen?

BG - Reinhard
Das ist Etzolds "copy and paste". Das abgebildete ist das Radlagergehäuse des T2. Deshalb auch das hier: http://www.t3-pedia.de/index.php?title= ... f%C3%A4den
Ich wünsche allen gute und störungsfreie Fahrt mit dem T3-Syncro.
Joachim
Wage
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von Wage »

Wie sieht es unter den Federtellern aus?
reidiekl
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von reidiekl »

Danke Euch beiden, also liegt der Fehler bei Etzold und nicht in meinem Verständnis :-).

Zurück zur eingerosteten Verschraubung. War das bei Euch auch so und wie wurde das Problem gelöst?

Unter den Federtellern schaue ich erst nach, wenn die Teile ausgebaut und zum Säubern in der etwas wärmeren Werkstatt liegen. In der Garage ist mir das mit -2°C derzeit etwas zu kalt ;-).
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Alexander
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von Alexander »

reidiekl hat geschrieben: Do 5. Dez 2019, 11:08Zurück zur eingerosteten Verschraubung. War das bei Euch auch so und wie wurde das Problem gelöst?
Sägen. Was willst du sonst machen?
Nimm die Handbügelsäge, dann wird dir auch warm.
Die Schraube ist bei mindestens 80% aller T3 im Lager festgerostet.
Viele Grüße,
Alexander
reidiekl
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von reidiekl »

Ja sägen, das hatte ich oben auch schon als Ultima Ratio angedacht. Ok, wenn es nix besseres gibt - was ja die Frage war - dann soll es so sein. Aber davor muss noch die linke Bremstrommel runter. Da wollte ich nicht sägen ;-) (rechts war es kein Problem). Bremsbacken sind zurück gestellt, Trommel läuft frei. An den Radbolzen gibt die Trommel nach. Aber auf der Nabe steckt sie spalt und bewegungslos fest. Rostlöser wirkt schon zwei Tage und mit der Lötlampe ist auch schon ohne Erfolg angewärmt worden. An der großen guten Bessy-Zwinge ziehe und rappel ich wie ein Stier. Mit dem linken Bein stemme ich gegen den Achslenker - ich will den Bus nicht von seiner Aufbockung schmeißen. Was, außer Geduld, kann ich noch anwenden?
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Alexander
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von Alexander »

46er Mutter lösen und Nabe mit Trommel abnehmen.
Nabe muß doch eh ab wenn du die Ankerplatte und das Radlagergehäuse demontieren willst.
Irgendwie verstehe ich deine Vorangehensweise nicht.
Viele Grüße,
Alexander
reidiekl
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von reidiekl »

Zunächst die gute Nachricht: Die festgerostete Bremstrommel hat endlich nach drei Tagen Sonderbehandlung Ihren Widerstand aufgegeben und hat dem Ziehen und Rütteln nachgegeben.
BILD6041.JPG
BILD6042.JPG
BILD6044.JPG
Als nächstes werden die beiden äußeren Achslenker-Verschraubungen rausgesägt.

@ Alexander - was ist an meiner Vorgehensweise ungewöhnlich? Ich möchte das Radlager nicht zerlegen um es möglichst nicht zu zerstören, wie vorne. Dort ging es nicht anders, da ich die Radnabe samt Lager nicht mitstrahlen lassen wollte.
Aber hinten lässt sich doch die Einheit 'Radlagerung' vom Achslenker abschrauben (4 mal M14X1,5X28), so dass dieser problemlos gestahlt und verzinkt werden kann. Übersehe ich da etwas, bin kein Profi.

BG - Reinhard
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Beda
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von Beda »

Alexander hat geschrieben: Do 5. Dez 2019, 11:31
reidiekl hat geschrieben: Do 5. Dez 2019, 11:08Zurück zur eingerosteten Verschraubung. War das bei Euch auch so und wie wurde das Problem gelöst?
Sägen. Was willst du sonst machen?
Nimm die Handbügelsäge, dann wird dir auch warm.
Die Schraube ist bei mindestens 80% aller T3 im Lager festgerostet.
Hallo Reinhard,
es geht auch mir weniger Risiko und Schweiß.
Den Kopf der Schraube abschneiden.
Dann von der anderen Seite mit gut geschmiertem Gewinde, einer Mutter und vielen Beilagscheiben den Rest der Schraube rausziehen.
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Alexander
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Re: Feuerverzinkte hintere Achslenker

Beitrag von Alexander »

reidiekl hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 15:57Ich möchte das Radlager nicht zerlegen um es möglichst nicht zu zerstören, wie vorne.
Vielleicht hättest du dir den Aufbau des Radlagers vorher mal anschauen sollen, dann wüßtest du das hinten nichts kaputt geht wenn man es zerlegt.
Ich bin gespannt wie du die M14er Schrauben löst wenn du feststellst das du mit Knarre und Nuß nicht dazwischen kommst und der Ringschlüssel nicht paßt bzw. zu wenig Kraft ausübt.
Viele Grüße,
Alexander
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