Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

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vwt3fan
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Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von vwt3fan »

Hallo VW T3 syncro Gemeinde.
Ich bin neu im Forum.
Seit so 25 Jahren fahre ich gern VW T3. Wohne in die Niederlande, nah an der Grenze, hab auch Jahre in Deutschland gewohnt. Kauf meine T3 Teile immer in Deutschland, meist auf Ebay. Also, wenn mein Deutsch gelegentlich etwas komisch ist, wißt ihr wieso!
Mein erster T3 war ein ganz toller BMW Diamantschwarzer JX Vanagon Ex-Taxibus.
Seit 10 Jahren fahr ich einen Ex-Telekom T3 Hochdach Bus, weil ich mehr Innenraum brauchte da 2 Kinder auch mit reisen. Der 1,7D KY Ex-Telekom ist aus 1992 und hatte beim Kauf erst 40.000km runter. Hab ein Wohnmobil drauss gemacht und den Motor geändert in KY 1,7 TurboDiesel mit LLK und Ölkühler und ein 3H Getriebe drunter verbaut. Hab ans kleinere Kuhlsytem nichts geändert. Bin sehr zufrieden mit dem Motor, hat richtig schwung.
Bislang hab ich problemlos 80.000km mit den KY 1,7TDLLK gefahren.
Ich fahre spritzig mit meinem 1850 kg schweren Bulli, stundenlang vollast mit so 120-130 kmh ist eher Regel als selten. Auch stundenlang mit vollast auf und ab nach Spanien mit 30Grad Ausentemperatur, mein KY 1,7TD LLK machts tadellos und brauch nie Öl nach zu fullen. Die Kinder sind jetzt grösser und hab vor 2 Jahre ein Fiat Ducato Heku 580 Wohnmobil gekauft, und brauchen nun den Hochdach T3 nicht mehr als Wohnmobil.
Hab vor kurzen eine Caravelle aus 1984 gekauft und möchte dort einen 160ps starken TDI motorkode AGR aus einem Golf4 mit Audi Getriebe einbauen. Eine Wohnmobil Einrichtung soll rein und von ein super flaches Aufstelldach versehen. Um so wenig möglich die Aerodynamik zu versauen. Das Hochdach von meinem heutigen Bulli geht mir auf die Nerven.

Aber diese Posting ist nicht wegen mein Bulli, sondern wegen meiner Schwester die einen VW T3 syncro fährt, und ihr Sohn der sich gut auskennt mit T3 und auch TDI. Das T3 Virus hab ich ihm verpaßt als er 16 wahr und ihm einen alten VW T3 JX Multivan geschenkt habe.
Meine Schwester hats dann von ihm bekommen und die hat vor Jahren einen VW T3 1,9DG syncro gekauft. Der motor war prima, aber hat mein Neffe sofort ausgebaut und einen 1Z TDI reingebaut.
Das hat ne Weile gut funktioniert, dann ging aber die ESP kaputt. Austauschmotor war billiger als neue ESP und ist einen AHU TDI mit 180.000 Laufleistung vom Neffen reingebaut.
Ist dann so 30.000km gut gefahren, gab es Probleme mit dem Getriebe, es tropfte Öl raus.
Getriebe wurde repariert und dann auch von Zuschaltbares-allrad und Ölleitblechen versehen.
Hat wieder ne Weile gut gefahren und sollte es nach Spanien, aber noch in Deutschland gab der Motor Probleme und ist sie bei einer Werkstatt vorbei gefahren. „ Huch, was it da denn drin?“, fragte der Mechaniker. Naja, wußte meine Schwester ja auch nicht, hat mit ihr Sohn telefoniert und den Mechaniker übermittelt das es sich um einen AHU TDI Motor handelt. Der Speicher wurde dann asugelesen, aber konnten keine Probleme entdecken. Und Der Motor hat dann ja auch wieder gut funktioniert. Na, Wekstatt verlassen und weiter gefahren aber am nächsten Hügel auf der Autobahn wieder Motorprobleme, stotter...stotter... und kein Power. Und ist sie dann so wieder daheim gefahren, statt Spanien. Mein Neffe hat dann schon schnell entdeckt das der N75 kaputt war.

Gings par Tausend Kilometer wieder oke, will er nicht mehr in seinen 4en Gang bleiben. Getriebe wieder züruck zum Herrichter, nachgeschaut, wieder eingebaut aber immer noch das Problem das er nicht im 4en Gang bleiben will. Getriebe wieder ausgebaut und jetzt liegt ein Leihgetriebe von Freunden drin und gehts vorlaufig nur mit Antrieb auf die Hinterräder.
Brum...brum... so 10.000 km und dann Motortotalschaden, Kurbelwellenzahnrad hatte sich gelöst.
Und so steht ihr T3 syncro jetzt rum.

Also, bislang gelingts ja nicht gut ohne Sorgen und Pannen mit dem syncro zu reisen.

Nun steht meine Schwester die Rente bevor und will sie mit einem Wohnmobil so zwei Mal im Jahr auf und ab nach Spanien fahren. Das gerne sorgen- und pannenlos, und das dann auch so 10 Jahre und 150.000km.
Sie hat die Schnauze voll von alle T3 Pannen und überlegt einen gebrauchten VW T5 zu kaufen.
Lieber währe sie den T3 syncro gefahren, will aber nicht mehr mit Panne auf der Staße stehen.
Hab ihr gefragt ob es unbedingt einen syncro sein soll. „Och.. ist doch schon praktisch”, meinte sie.

Und nun ist meine Frage:
Kann sie den VW T3 syncro so standfest bekommen das sie ihm, mit guter Wartung, 10 Jahre und 150.000km ohne grosse Pannen unterwegs fahren könnte?

Also, mit komplett neues Kühlsystem, neue Bremsleitungen, neue Kraftstoffleitungen, neuer Motor, neu instandgestztes Getriebe usw. und gute Wartung, wurde mann dann von dem T3 syncro erwarten können, 10 Jahre und 150.000km ohne Probleme auf und ab nach Spanien zu fahren? Braucht ja auch nicht schneller wie so 110kmh zu brausen.
Oder ist ein T3 syncro dafür nicht gut geeignet?

So ja, welcher Motor soll eingebaut werden. Diesel wird bevorzügt.
Meine Schwester wohnt auch sehr nah an der Grenze, mein Neffe sogar drüber, und ihr ursprunglich Deutscher T3 syncro hat jetzt Niederländisches Kennzeichen. Und gibt’s daher keine Tüv Einschränkungen weder Plakete Probleme. AAZ, TDI, SDI, KY TDLLK, JX, 2E, alles geht.

1,9TDI ist ja ein guter Motor aber selbstbau T3-TDI ist problematisch in der Werkstatt und wohl sicher in Frankreich oder Spanien, denke ich. Und hat Elektronica die Störungsanfälliger ist.
1,9SDI oder AAZ oder 1,6TD JX oder 1,7D KY umgebaut auf TD mit Ölkühler und LLK?
Oder vielleicht besser VW Diesel umgehen und einen Franszösischen Diesel einbauen?
Dann gibts auch noch mTDI?
Oder doch einen Benziner und dann eventuell auf Lpg?

Und welcher Motor paßt gut zum Getriebe.
Mit TDI scheint das ja Probleme zu geben, oder...?.
Hällt ein T3 syncro Getriebe überhaupt 150.000 Kilometer?


Mein Neffe meint das der Luft Tunnel des syncro's beim Kuhler kleiner ist da er ja einen Benziner war. Ist das problematisch oder zu ändern bei eventueller Umbau auf altem Wirbelkammer Diesel wie JX ?

Also, ich rechne dann wohl mit so um die € 10.000,- , vielleicht schon was mehr.
Aber einen guten gebrauchten T5 ist ja auch nicht billig.
Und gehe davon aus das es noch 10 Jahren kein Problem ist um mit einem Diesel auf und ab im Süden zu fahren, ohne dabei grössere Städte zu besuchen.

Was meint ihr? Könnte mann ihr T3 syncro standfest bekommen als Reisemobil für 150.000km?
Wurde auch gerne Erfahrungen vernehmen von T3 syncro Besitzer die viele Langstreckenkilometer verdaut haben mit ihrem T3 syncro.

Schönem Gruß, Rob.
Zuletzt geändert von vwt3fan am Mi 1. Nov 2017, 07:52, insgesamt 1-mal geändert.
16Zollerwartungsland
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Re: Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von 16Zollerwartungsland »

Einwurf zum Nachdenken:
Wenn man selber kein Mechaniker ist(oder selbst nicht schrauben kann), wäre es dann nicht besser den Motor im Auto zu belassen, den der Hersteller darin vorgesehen hat? In diesem Fall der 1.9 WBX.
Bernd68
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Re: Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von Bernd68 »

Moin,

heute kennen sich nur noch wenig Werkstätten mit alten T3 und besonders mit den Syncro aus. Von daher ist es eigentlich egal was da hinten drin ist.

Ein 1,9 TDI ist normalerweise ein sehr standfester Motor und auch mit der Elektrik sollte es klappen wenn es gut gemacht ist. Es muss halt gut gemacht sein; das ist der kritische Punkt.

Oft werden halt gebrauchte Teile verbaut und auch der Rest drum herum ist auch schon nicht mehr sooo frisch - wie soll das langfristig funktionieren?

Ein Getriebe kann man überholen und dann sollte es auch für 150000 gut sein - sollte. Bei meinem original Westi hab ich alle Rechnungen vom einzigen Vorbesitzer - die gesamte Wartungshistorie.
Das Getriebe war bei 140000 schon kaputt - mit original JX. Wurde bei VW überholt.
Ob das dann mit dem höheren Drehmoment vom TDI besser läuft ist schwer zu sagen.

Ich fürchte auch das es für jemanden der am Auto selber nichts machen kann sehr schwer ist HEUTE einen Syncro zu bewegen. Die Autos sind einfach alt und selbst wenn man Geld in die Hand nimmt und alles? überholen läst - es ist immer irgendwas! Kleinigkeiten die zu finden nicht wirklich leicht ist - wenn man keine Ahnung von der Technik hat.

Ich hab drei Syncro und inzwischen weiß ich bei manchen Defekten wo ich schauen muss - es sind bei allen die gleichen Problemstellen :roll: ;-) Die sind teilweise noch keine 100000 gelauben bzw. durchrepariert. Trotzdem ist oft was. Kleinigkeiten nur - aber wenn ich damit jedesmal in die Werkstatt müsste - no way.

Um nicht zu weit auszuschweifen:

Fazit bzw. Antwort auf Deine Frage: eher nicht!

Gruß Bernd
vwt3fan
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Re: Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von vwt3fan »

16Zollerwartungsland, ich würde antworten mit : Ja !
Aber den guten ursprunglichen Motor hat mein Neffen schon verkauft.
Also ist jetzt völlig offen welcher Motor jetzt eingebaut werden soll.
Diesel ist ja preiswerter wenn mann viele Kilometer fahren will, doch wohl so um die 5000Tausend Euro über 150.000km.
Das ist ja dann schon mal so ungefähr den Preis eines gutes überholtes und modifiziertes Getriebe.
Doch Standfestigkeit und problemlos ist wichtiger.

Mein Neffe ist Techniker, hat eine tolle Hobby Werkstatt und bislang hat er wohl alle Entscheidungen getroffen beim T3 syncro.
Selber fährt er immer noch den JX Multivan den ich ihm geschenkt habe. Ist schon mal einen 1,7D KY Motor drin gewesen und seit Jahre und so 100.000km ohne grosse Probleme, ist in seinem T3 Multivan einen 90ps AHU TDI drin. Täglich fährt er mit einem VW Golf1 1,6D hin und zurück zu seiner Arbeit, den 1,6D Motor hat er selber instandgesetzt.
Also, der kennt sich schon aus mit VW Diesel.

Er hat ja auch schon einen neuen alten 1,9TDI billig gekauft aus einem VW Caddy von einem Bauer.
Und so ungefähr die Zeit die ich benötigte um diesen Eintrag zu schreiben, braucht er um den Caddy TDI im T3 syncro ein zu bauen!
Also, der kennt sich schon aus und er geht ran, macht den Job. Vielleicht verliert er in die Schnelle die Sorgfältigkeit etwas aussem Auge.
Drum hat meine Schwester mich gefragt ob ich wüßte, ob und wie ihr T3 syncro aufgeputzt werden könnte um ihr Rentenwunsch zu erfüllen.

TDI Motor ist standfest, aber was wenn es unterwegs in Frankreich dann doch Probleme gibt.
Meine Schwester hat wenig Ahnung und das wird dann wohl eine heikele Sache so einen T3 TDI mit einen schnell Französisch sprechenden Mechaniker.
Wer hat Erfahrungen mit TDI und Pannen im Ausland ?
Und wer hat überhaupt Erfahrungen mit Panne im Ausland mit VW T3 jeglicher Art?
Einen simpelen altmodischen JX Diesel sollte in Frankreich doch nicht so ein grosses Problem sein, oder ..?

Danke Bernd, für die gute Info und deine deutliche ehrliche Meinung!

Wenns mit 4x4 nicht gut möglich scheint, wäre 2WD eine Option. Sei es, es wird davon standfester!
Zuletzt geändert von vwt3fan am Fr 3. Nov 2017, 20:34, insgesamt 2-mal geändert.
matzmann
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Re: Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von matzmann »

Natürlich gibt es hin und wieder Probleme mit einem T3. Ich würde aber behauptem mit einem T5 nicht seltener und auch nicht billiger und den TDI kennen Werkstätten auf der ganzen Welt.
Bernd68
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Re: Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von Bernd68 »

Gegen den TDI sage ich nichts, im Gegenteil. Das ist ein richtig guter Motor und wenn er sauber eingebaut ist (Elektrik) würde ich den nehmen. Der war und ist im gesamten VW Sortiment verbaut, also auch SEAT; in Spanien und Frankreich müssten sie den auch kennen ;-)

Da das eine Benzinerkarosserie ist hat sie nur den kleinen Tunnel und hier könnte ein Problem entstehen wenn z.b. ein JX drin wäre. JX produzieren einfach mehr Wärme und deshalb hat VW das auch geändert. Deshalb würde ich das nicht als Alternative sehen.

Der original WBX ist auch nicht wirklich eine besser Option. Wenn alles frisch gemacht ist kostet das richtig Geld und diese Motoren haben auch ihre Problemstellen - mehr als ein TDI. Und mit diesen Motoren kennen sich auch nicht wirklich vielen Werkstätten aus. Es gibt sie, keine Frage. Finden muss man sie halt erst mal.

Ein Nachbar fährt einen 2WD mit AAZ Umbau im Alltag und hat wenig Ahung von dem Auto obwohl er E-Ingenieur ist. Auch Urlaubsfahrten unternimmt er mit Familie.

Der Bulli war komplett am Ende und er hat ihn auch mit meiner Hilfe in vielen Teile erneuert bzw. überholt. Eigentlich müsste jetzt eine Weile Ruhe sein.
Ist leider nicht so. Es ist immer irgendwas und die letzte Reise im Sommer war auch von verschiedenen Defekten begleitet, momentan steht wieder ein Ersatzwagen vom Automobilclub in der Einfahrt und er T3 in der Werkstatt - ich weiß nicht was es diesmal ist.
Hauptproblem ist, die Familie fährt einfach damit ohne sich um das Auto zu kümmern so wie sie das in den 15 Jahren davor auch gemacht haben. Sich ankündigende Probleme werden nicht bemerkt oder einfach ignoriert - keine Zeit, er läuft ja noch, fahren wir halt langsamer... Die sind sorglos und das geht leider einfach nicht bei einem inzwischen sooo alten Auto. Hier muss jemand regelmäßig danach schaun und auch anstehende Reparaturen im Vorfeld erkennen und tatsächlich durchführen eh es zu spät ist.
Einen Syncro halte ich hier für noch empfindlicher als ein 2WD. Er hat einfach ein paar Teile mehr.

Der T5 ist aus meiner Sicht auf 10 Jahre und 150000 keine wirklich Option. Dafür würde ich mir eher einen T4 mit TDI suchen. Ein Exemplar mit wenig Kilometern aus den letzten Produktionsjahren. Der KÖNNTE diese Anforderung erfüllen.

Gruß Bernd
Scorb
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Re: Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von Scorb »

Moin,
Und nun ist meine Frage:
Kann sie den VW T3 syncro so standfest bekommen das sie ihm, mit guter Wartung, 10 Jahre und 150.000km ohne grosse Pannen unterwegs fahren könnte?
JA. Meine Meinung

T4 - etwas neuer, aber auch schon alt, selbe Probleme wie der t3 es geht viel kaput, wegen dem Alter und Km
( 2 Freunde mit T4 auch immer irgendwas kaputt )
T5 - teuer kaufpreis, elektronik Probleme, Motor schlechter als die alten 1.9TDI, Reperatur viel teurer als bei t3
( 3 Freunde mit T5 3mal 2.0TDI 140PS Motorschaden ca.140.000km 3000-6000 Euro )

Ich habe freunde mit T4 und T5. Es geht genauso viel kaputt wie beim t3.
Das Einzige, was beim syncro teuer ist: Getriebe
Getriebe gut überhohlen, instandsetzen ----- dann ist Ruhe.

Motor:
für deine Schwester; AAZ oder 90PS TDI mit LLK und neuem Wasserkühler einmal alles gut überhohlen ---- dann ist Ruhe
Der AAZ ist besser für das Getriebe weil er weniger Drehmoment hat, aber er hat mehr Verbrauch.
Der TDI hat meiner Meinung nach eigentlich schon zu viel Drehmoment und zu hohe Drehmomentspitzen, aber Ersatzteile bekommt man überall und ist schon verbaut.
Wichtig ist ein neuer Wasserkühler und ein LLK, dann geht es dem Motor gut. Ölkühler muss nicht, der serienmässige Öl-Wasserkühler am Motor ist gut.

Dann bleibt auch schon nicht mehr viel zu machen, Antriebswellen, Radlager.......
HOHLRAUMKONSERVIERUNG --- FETT/WACHS

Das Geld was ein T5 kostet kann man auch in gute Reperatur vom t3 syncro investieren. Regelmässig Service ist sehr wichtig, dann hat man auch kaum Probleme.

Met vriendelijke groet
Hinnerk
vwt3fan
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Re: Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von vwt3fan »

Ja danke Bernd und Hinnerk für eure Meinung und tolle Info.
Bernds 'Hauptproblem' die Ignoranz uns Sorglosigkeit des Fahrers ist ja ein guter!
Also sollte meine Schwester da dann schon einiges lernen und lehren mussen ums Ziel erreichen zu können.
Ihr Sohn wohnt ja nebenan, also der kann da gut aushelfen.
Ich konkludiere vorläufig das, neben Bernds Hauptproblem, die Qualität des Basismaterials und die Qalität von Einbau, entscheident ist ob einen T3 syncro das Ziel erreichen kann.

Na, dann werde ich mal weiter reserchieren.
TDI im T3 scheint ja problemlos funktionieren zu können.
Die frage ob ein überholtes und TDI-modifiziertes synco Getriebe 150.000km mit einem 90ps VW TDI Motor schafft, hab ich noch nicht einwandfrei deuten können. Mit die Hilfe eures Info wird ich dan mal einige Fragen emailen an einem erfahrenen syncro Getriebe Instandsetzer.
Also:
1- Schafft ein T3 syncro Getriebe überhaupt 150.000km?
2- Schafft ein überholtes und TDI-modifiziertes synco Getriebe 150.000km mit einem 90ps TDI Motor ?
3- Was sollte an dem Getriebe modifiziert werden um auf dauer zu funktionieren mit einem TDI ?
4- Was sollte an einem TDI modifiziert werden um das Getriebe zu schonen ? Da gibts ja z.B: ZMS, Valeo Kit und Software um den TDI ans Getriebe zu sanften.

Wenn ihr weitere Fragen für den Getriebe Instandsetzer wißt, lese ich die gerne !
Ich meine, vielleicht mal Frank Booten emailen. Oder hättet ihr da Alternativen ?

Gruß, Rob.
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stubenhocker
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Re: Sorg- und Pannenlos 150.000km reisen mit dem syncro...?

Beitrag von stubenhocker »

Ich hatte und habe mit unserem 1998er T4 (260t km) Tdi (auf 125PS gechippter ACV) keinerlei Probleme- Zahnriemen und Wasserpumpe werden alle 80t gewechselt, Inspektion nach Notwendigkeit. Mittlerweile rosten die vorderen Radläufe, die sind aber geklebt+geschraubt, also einfach zu wechseln. Generell sind wichtige Ersatzteile/Verschleißteile günstig und in Mengen verfügbar.
Der entscheidende Vorteil zum T3: leise, schnell und langstreckentauglich, OBD-diagnosefähig (interessant auf Reisen).
Der entscheidende Vorteil zum T5: überschaubare Elektronik, 2,5l Hubraum, 5Zylinder.

Mein Tipp für Bus-Interessierte, die nicht schrauben wollen oder können: T4 TDi, 102 PS, manuelle Schaltung (sofern es ein 2WD sein kann; den Syncro gabs nicht mit Automatik).

Einen T3 Syncro dahingehend aufzubauen, dass er 150000km hält verschlingt m.M. Unsummen an Geld- Technik ist davon das wenigste, aufgrund des Alters halte ich die Instandsetzung und -haltung der Karosserie für den größten Kostenfaktor. A neverending Story...

Alex.
Ich würde. Wenn ich könnte!
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