Re: Eine Geschichte aus Kanada mit kleinem Foto-Reisebericht
Verfasst: Fr 15. Mai 2020, 20:13
Roland, so kann es kommen. Ich hatte vor, eine kurze Bildergeschichte zu schreiben und muss zugeben, beim Schreiben wurde die Geschichte umfangreicher als geplant. Und das ist nicht zuletzt dem phantastischen Herbst in Kanada 2013 geschuldet.
Nun also weiter auf dem Weg nach Kingston/Ontario:
Der Hwy 201 in Maine wird in der kanadischen Provinz Quebec zum Hwy 173.
Unser Grenzübertritt ist problemlos, innerhalb von 3 Minuten sind wir zurück in Kanada und folgen dem Highway in nordwestliche Richtung. Nach 40 Kilometern erreichen wir Saint-Georges die erste Stadt auf dieser Route, und hier legen wir einen Zwischenstopp ein.
Die Touristen-Info der Stadt versorgt uns mit nützlichem Informationsmaterial und nebenbei gibt es freies WLAN. Bis zu unserem nächsten Ziel Quebec City sind es noch gut 100 km, doch wir möchten uns vorab schon einmal nach Parkmöglichkeiten und Infos über Wohnmobil-Stellplätze erkundigen. Gut versorgt fahren wir weiter bis Lévis, um vom Südufer des St. Lorenz Stroms mit der Fähre hinüber nach Quebec City zu gelangen. Während der Überfahrt genießen wir den herrlicher Panoramablick auf die Stadt!
Der uns empfohlene Parkplatz liegt zentral am Marina Hafen, zur Altstadt ist es nicht weit.
Unsere Stellplatz-Nachbarn haben in ihrem Fahrzeug Platz ohne Ende, wir sehen sie nur kurz beim Bezahlen an der Parkuhr, dann sind sie in ihrem "Mega Fahrzeug" verschwunden …
Für 15 CAN$ dürfen wir hier 24 Stunden parken (2014, ein Jahr später will der Parkwächter 68 CAN$ kassieren!)
Von der Rue Abraham Martin schlendern wir an den Markthallen am Alten Hafen vorbei, wo frisches Obst und Gemüse, Backwaren, Käse, Fisch und Fleisch angeboten werden.
Während wir in der Altstadt am Place Royal eine sehr leckere Pizza essen, lauschen wir den Gitarrenmelodien von Mark Bryan of Giocoso -auf YouTube fand ich ein Video unter:
"Quebec City Street Life/Music"
Wir sind so verzaubert von dem Ambiente, dass wir dem Mark ein paar CDs abkaufen und uns die entsprechenden Gitarrennoten später von ihm per E-Mail zuschicken lassen.
Über eine lange Treppe, die sich um die Felsen windet, gelangen wir in die Oberstadt und vom Chateau Frontenac entlang der „Promenade des Gouverneurs“ zur Zitadelle.
Wer ab Ende September in Kanada unterwegs ist, wird allerorten Halloween Dekoration entdecken, die mit viel Fantasie zur Schau gestellt wird. In der Bildmitte ist eine Nebelmaschine in Aktion.
Wir bummeln bis in den späten Abend durch die Altstadt, in den Gassen herrscht ein munteres Treiben. Von hier sind es nur ein paar 100 Meter zu unserem ruhigen Übernachtungsplatz. Am nächsten Morgen beim Frühstücken planen wir unsere weitere Route. Es soll westwärts weitergehen, zurück nach Ontario. Da wir gut in der Zeit sind, entscheiden wir uns für einen Besuch in Mont St. Hilaire, eine Kleinstadt etwa 30 Kilometer östlich von Montreal.
Mitte August hatten wir Guy kennengelernt, als er uns auf der kleinen Insel Isle-aux-Coudres im Sankt Lorenz Strom ansprach und uns zu sich nach Hause einlud
Nun sind wir fast 2 Monate später auf dem Rückweg, wir nehmen das Angebot an, Guy und Familie in seinem Gartenbaubetrieb in Mont St. Hilaire zu besuchen
Das Anwesen ist sehr individuell gestaltet mit vielen außergewöhnlichen Details
und ganz nach unserem Geschmack
An diesem lauen Oktoberabend sitzen wir noch lange im Garten bei Gitarrenmusik und Feuer
Heute Nacht tauschen wir unser Bett im Bus gegen ein rustikales Schlafzimmer ein, eingerichtet nach Old Canadian Art. Hoffentlich steigt der Hirschkopf uns heute Nacht nicht auf den Kopf ...
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Brötchen und Croissants verbringen wir den Tag im UNESCO Biosphärenreservat Mont Saint-Hilaire, einem tagsüber geöffneten Park. Der 414 Meter hohe Berg ragt aus der umliegenden Ebene heraus und bildet eine weitherum sichtbare Landmarke.
Spaziergang um den Lac Hertel
Zufrieden und müde kehren wir am späten Nachmittag zum Parkplatz zurück, noch ganz fasziniert von den herbstlichen Farben. Nun geht es auf Montreal zu, vom Mont Royal winken wir ein letztes Mal zurück zu Guy in St.-Hilaire. Wer genau hinschaut erkennt vielleicht in der Ferne die Erhebung des Mont St.-Hilaire.
Nun also weiter auf dem Weg nach Kingston/Ontario:
Der Hwy 201 in Maine wird in der kanadischen Provinz Quebec zum Hwy 173.
Unser Grenzübertritt ist problemlos, innerhalb von 3 Minuten sind wir zurück in Kanada und folgen dem Highway in nordwestliche Richtung. Nach 40 Kilometern erreichen wir Saint-Georges die erste Stadt auf dieser Route, und hier legen wir einen Zwischenstopp ein.
Die Touristen-Info der Stadt versorgt uns mit nützlichem Informationsmaterial und nebenbei gibt es freies WLAN. Bis zu unserem nächsten Ziel Quebec City sind es noch gut 100 km, doch wir möchten uns vorab schon einmal nach Parkmöglichkeiten und Infos über Wohnmobil-Stellplätze erkundigen. Gut versorgt fahren wir weiter bis Lévis, um vom Südufer des St. Lorenz Stroms mit der Fähre hinüber nach Quebec City zu gelangen. Während der Überfahrt genießen wir den herrlicher Panoramablick auf die Stadt!
Der uns empfohlene Parkplatz liegt zentral am Marina Hafen, zur Altstadt ist es nicht weit.
Unsere Stellplatz-Nachbarn haben in ihrem Fahrzeug Platz ohne Ende, wir sehen sie nur kurz beim Bezahlen an der Parkuhr, dann sind sie in ihrem "Mega Fahrzeug" verschwunden …
Für 15 CAN$ dürfen wir hier 24 Stunden parken (2014, ein Jahr später will der Parkwächter 68 CAN$ kassieren!)
Von der Rue Abraham Martin schlendern wir an den Markthallen am Alten Hafen vorbei, wo frisches Obst und Gemüse, Backwaren, Käse, Fisch und Fleisch angeboten werden.
Während wir in der Altstadt am Place Royal eine sehr leckere Pizza essen, lauschen wir den Gitarrenmelodien von Mark Bryan of Giocoso -auf YouTube fand ich ein Video unter:
"Quebec City Street Life/Music"
Wir sind so verzaubert von dem Ambiente, dass wir dem Mark ein paar CDs abkaufen und uns die entsprechenden Gitarrennoten später von ihm per E-Mail zuschicken lassen.
Über eine lange Treppe, die sich um die Felsen windet, gelangen wir in die Oberstadt und vom Chateau Frontenac entlang der „Promenade des Gouverneurs“ zur Zitadelle.
Wer ab Ende September in Kanada unterwegs ist, wird allerorten Halloween Dekoration entdecken, die mit viel Fantasie zur Schau gestellt wird. In der Bildmitte ist eine Nebelmaschine in Aktion.
Wir bummeln bis in den späten Abend durch die Altstadt, in den Gassen herrscht ein munteres Treiben. Von hier sind es nur ein paar 100 Meter zu unserem ruhigen Übernachtungsplatz. Am nächsten Morgen beim Frühstücken planen wir unsere weitere Route. Es soll westwärts weitergehen, zurück nach Ontario. Da wir gut in der Zeit sind, entscheiden wir uns für einen Besuch in Mont St. Hilaire, eine Kleinstadt etwa 30 Kilometer östlich von Montreal.
Mitte August hatten wir Guy kennengelernt, als er uns auf der kleinen Insel Isle-aux-Coudres im Sankt Lorenz Strom ansprach und uns zu sich nach Hause einlud
Nun sind wir fast 2 Monate später auf dem Rückweg, wir nehmen das Angebot an, Guy und Familie in seinem Gartenbaubetrieb in Mont St. Hilaire zu besuchen
Das Anwesen ist sehr individuell gestaltet mit vielen außergewöhnlichen Details
und ganz nach unserem Geschmack
An diesem lauen Oktoberabend sitzen wir noch lange im Garten bei Gitarrenmusik und Feuer
Heute Nacht tauschen wir unser Bett im Bus gegen ein rustikales Schlafzimmer ein, eingerichtet nach Old Canadian Art. Hoffentlich steigt der Hirschkopf uns heute Nacht nicht auf den Kopf ...
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Brötchen und Croissants verbringen wir den Tag im UNESCO Biosphärenreservat Mont Saint-Hilaire, einem tagsüber geöffneten Park. Der 414 Meter hohe Berg ragt aus der umliegenden Ebene heraus und bildet eine weitherum sichtbare Landmarke.
Spaziergang um den Lac Hertel
Zufrieden und müde kehren wir am späten Nachmittag zum Parkplatz zurück, noch ganz fasziniert von den herbstlichen Farben. Nun geht es auf Montreal zu, vom Mont Royal winken wir ein letztes Mal zurück zu Guy in St.-Hilaire. Wer genau hinschaut erkennt vielleicht in der Ferne die Erhebung des Mont St.-Hilaire.